Franziskanerinnen Thuine

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Ordensgeschichte

Am Anfang ...

unserer Ordensgeschichte steht ein Brief, von Pfarrer Gerhard Dall, St. Georg von Thuine, den er am 31. März 1857 an die Oberin der Schwestern vom Heiligen Kreuz in Straßburg schrieb. Darin bat er um Schwestern, die sich um die Pflege der oft an Typhus erkrankten Bewohner seines Dorfes Thuine kümmern sollten.

07c mutter anselma fotoMutter M. Anselma Bopp    pfarrer gerhard dallPfarrer Gerhard Dall

Am 25. Mai 1857 kamen Schwester M. Anselma, 22 Jahre und die etwas ältere Schwester Marianne in Thuine.

12 Jahre später - 1869 - forderte ihre damalige Generaloberin in Straßburg Schwester M. Anselma auf, unverzüglich nach Straßburg zurückzukehren. Dies brachte Schwester M. Anselma in einen schweren Gewissenskonflikt. Hinein gestellt in die Armut und das Elend der Kranken und der Waisenkinder, die sie in das 1860 aus Mitteln von Pfarrer Dall erbaute St. Georgs-Stift aufgenommen hatte, meinte Schwester M. Anselma, diese Menschen in Thuine nichtallein lassen zu dürfen. Andererseits fühlte sie sich an die Weisung ihrer Generaloberin gebunden. Nach harten Ringen im Gebet beschlossen Mutter M. Anselma und ihre Mitschwestern, sich von Straßburg zu trennen und eine neue Gemeinschaft zu gründen.

So wurde aus dieser kleinen Filiale am 25.11.1869 durch die Gelübdeablegung der ersten vier Schwestern auf die "Regel des dritten Ordens des heiligen Franziskus" die Thuiner Kongregation, offiziell Franziskanerinnen vom hl. Martyrer Georg, mit Mutter M. Anselma Bopp als erste Generaloberin.

 

31. März 1857

Gesuch des Pfarrers Dall, Georgspfarre Thuine, an die Obern der Schwestern vom hl. Kreuz in Straßburg 

 25. Mai 1857

Ankunft von Schwester Marianne und Schwester M. Anselma in Thuine 

or brockermoellersches haus
Das Brockmöllersche Haus - Das erste Schwesternhaus

Mehr erfahren:

mutterhaus mit pforte
St. Georgsstift mit Mutterhauspforte und Kapelle

 1860

Bau des St.Georgs-Stiftes - errichtet aus den Mitteln des Pfarrers Gerhard Dall, Thuine  

25. November 1869

Beginn unserer Kongregation:

Gelübdeablegung der ersten vier Schwestern auf die Regel des dritten Ordens des heiligen Franziskus;

Einsetzung von Mutter M. Anselma Bopp als erste Generaloberin.

 mutter m. anselma total
Mutter M. Anselma Bopp

Mehr erfahren:

Bad Iburg Schule
Alte Schule in Bad Iburg, in der Mutter M. Anselma ihre Unterrichtstätigkeit begann.

1. März 1871

Erste Niederlassung – Iburg/TW
(heute Bad Iburg),
Unterrichtstätigkeit und Ambulanz

 12. Juli 1874 

Tod des Stifters Pfarrer Gerhard Dall  
Seine Stiftung zählte 42 Schwestern und 120 Zöglinge

 23. November 1875

Erste Niederlassung in Holland/Niederlande,
in Denekamp/Noord-Deurningen,
St. Nikolaus-Stift als Ausweichmöglichkeit im Kulturkampf 

05 denekamp beim ankauf 2
Gravenhuis mit St. Nikolaus-Stift

Mehr erfahren:

Zur Homepage der Niederlassung in Denekamp / NL

09 georgskapelle jahr unklar innenansicht bearbeitet

1. Juni 1881

Benediction (Einweihung)
der ersten Mutterhauskirche
(heutige Georgskapelle)

4. Oktober 1898

Konsekration (Weihe)
der Georgskapelle

17. Juli 1887

Tod der Gründerin
Mutter M. Anselma Bopp

Die Kongregation zählte 11 Filialen, 146 lebende und 30 verstorbene Schwestern

grab mutter anselma
Grab von Mutter M. Anselma auf dem heutigen Mutterhausfriedhof

08 wappen
Wappen der Kongregation

29. September 1895

Erste Ablegung der ewigen Gelübde durch die 65 Schwestern, die bereits 10 Jahre unter zeitlichen Gelübden gelebt hatten.

 

1909

Bestätigung der Kongregation durch Papst Pius X. mit dem Titel: „Franziskanerinnen vom hl. Martyrer Georg zu Thuine“ und der ersten Konstitutionen

1. August 1914

Einführung der Ewigen Anbetung
vor dem Tabernakel
(heutige Georgskapelle)

14 anbetungskapelle 4

1920 aussendung japan

 

18. August 1920

Erste Missionsgründung in Japan, in Sapporo/Hokkaido

Schwester M. Candida,
Schwester M. Xavera und Schwester M. Jeanne Berchmanns (v. l. n. r.)
waren die ersten Schwestern, die nach Japan in die Mission gesandt wurden.

Unterseite der japanischen Provinz
Homepage der japanischen Provinz

26. Dezember 1923

Ankunft der ersten Schwestern
in St. Louis, „Boys-Home“, USA

April 1925

Gründung der Filiale „St. Antonius-Hospital“
 in Alton / USA (Foto)

Unterseite der amerikanischen Provinz
Homepage der amerikanischen Provinz

1923 nazareth anthony full

kirchweih 1929 christus koenig kirche

 25. Juli 1929

Einweihung der Christus-König-Kirche
durch Nuntius Pacelli (später Papst Pius XII)

(20. März 1928 Grundsteinlegung)

4. Juni 1932

Erste Missionsgründung in Indonesien,
in Pringsewu/Süd-Sumatra

Unterseite der indonesischen Provinz
Homepage der indonesischen Provinz.

 indonesien erste schwestern
Aussendung der ersten Schwestern, von links:
Schw. M. Engelmunda v. Orten, Schw. M. Odulpha Schwalenberg, Mutter. M. Beda Stückenberg, Schw. M. Solanis Meyer, Schw. M. Arnolde Wouters

25. Juli 1953

Ewige Anbetung vor dem in der Monstranz ausgesetzten Allerheiligsten in der Franziskuskapelle unserer Christus-König-Kirche, gewährt durch Papst Pius XII

anbetungskapelle 3
Erste Monstranz (Franziskuskapelle)

darstellung provinzen

Links zu den Unterseiten der Provinzen

25. November 1953

Einteilung der Kongregation in drei Provinzen und zwei Vizeprovinzen:

Generalat St. Georg
Provinz St. Franziskus (Deutschland)
Provinz St. Antonius (Niederlande)
Provinz St. Maria (Japan)
Vizeprovinz St. Elisabeth (USA)
Vizeprovinz St. Josef (Indonesien)

23. Juli 1960

Ankunft der ersten Schwestern in Tansania (Afrika), im vorläufigen Standort Kisa, Diözese Mbeya

Die Mission wird der hl. Clara geweiht. Sie wurde Ende 2004 geschlossen.

16 tansania

Mehr erfahren

April 1966

Beratungen zur Erneuerung des Ordenslebens beim Generalkaptiel

1969

Sonderkapitel zur Beratung und Beschlussfassung über die neuen „Lebensweisungen und Satzungen“

novizinnen neue tracht
Novizinnen mit neue Ordenstracht

brasilien intro schwestern

14. Februar 1972

Erste Missionsgründung in Brasilien, in Cruzeiro do Sul/Acre

Die Mission ist dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht.

Weitere Info über unsere Brasilien-Mission

November 1986

Konsekration (Weihe) des neuen Altares in der Christus-König-Kirche und Benediction (Segnung) der erweiterten Anbetungskapelle durch Bischof Helmut Hermann Wittler, Osnabrück

Juni 1989

Weihe der Orgel in der Christus-König-Kirche

Orgel neu

14. August 2001

Beginn unserer Mission in Delvine, im atheistischen Albanien 

delvine unser haus
Unser Haus in Delvine

Weitere Infos und Bilder

assisi haus

Link zur Unterseite Assisi

2. Dezember 2005

Gründung unseres Hauses in Assisi (Italien)

1. Januar 2011

Beginn unserer Mission in Kuba
bis 9. Februar 2023

kuba priesterseminar intro
Priesterseminar

Am Beginn unserer Ordensgeschichte steht ein Brief, den der Pfarrer Gerhard Dall der St. Georgs-Pfarrei in Thuine im Emsland, nördlich von Osnabrück, am 31. März 1857 an Soeur Madame Adele de Glaubitz schrieb, die Oberin der Schwestern vom Heiligen Kreuz in Straßburg. Er hatte auf seinen Reisen Schwestern dieser jungen Gemeinschaft kennengelernt und bat um Schwestern, die sich um die Pflege der oft an Typhus erkrankten Bewohner seines Dorfes Thuine kümmern sollten.  

Seine Bitte wurde erfüllt: Am 25. Mai 1857 kamen die 22-jährige Schwester M. Anselma und die etwas ältere Schwester Marianne nach Thuine. Ihre erste Unterkunft fanden sie in dem kleinen Brockmöllerschen Haus, in dem sie mehrere Jahre in bitterer Armut lebten. Da immer wieder Typhus unter der Not leidenden Bevölkerung ausbrach, kam zu der Sorge um die Kranken in den Familien bald die Sorge um die durch den Tod der Eltern verwaisten Kinder. 

Über diese erste Zeit in Thuine sagte Schwester M. Anselma: "Wohlmeinende Menschen haben uns beiden in jener Anfangszeit ganz dringend geraten, doch von dem ganz aussichtslos scheinenden Unternehmen abzusehen, unsere Kräfte nicht zu vergeuden in einem Beginnen, das von vornherein zum Wiederverschwinden verurteilt sei. … Wir wussten beide, dass diese Vorhaltungen stimmten, und doch blieben wir. Wenn ich mich heute frage, weshalb wir geblieben sind, dann muss ich aufrichtig sagen, dass ich es nicht weiß. Es war für uns hier bestimmt nichts Angenehmes zu erwarten. … Trotzdem erkenne ich heute ganz klar, dass unser damaliges Durchhalten schon der Anfang vom Eingreifen Gottes gewesen ist, der einfachhin die Thuiner Sache in die Hand genommen und bis hierher geordnet hat." 

Die Not der Kranken, Armen und Waisen in Thuine verstand Schwester M. Anselma als Anruf Gottes, dem sie sich nicht entziehen wollte. 

mutter m. anselma totalIm Jahre 1869 forderte ihre damalige Generaloberin Madame de Glaubitz in Straßburg Schwester M. Anselma auf, unverzüglich nach Straßburg zurückzukehren. Dies brachte Schwester M. Anselma in einen schweren Gewissenskonflikt. Hineingestellt in die Armut und das Elend der Kranken und der Waisenkinder, die sie in das 1860 aus Mitteln von Pfarrer Dall erbaute St. Georgs-Stift aufgenommen hatte, meinte Schwester M. Anselma, diese Menschen in Thuine nicht allein lassen zu dürfen. Andererseits fühlte sie sich an die Weisung ihrer Generaloberin gebunden. Nach hartem Ringen im Gebet beschlossen Mutter M. Anselma und ihre Mitschwestern, sich von Straßburg zu trennen und eine neue Gemeinschaft zu gründen. 

So wurde aus dieser kleinen Filiale am 25.11.1869 durch die Gelübdeablegung der ersten vier Schwestern auf die Regel des dritten Ordens des heiligen Franziskus die Thuiner Kongregation, offiziell Franziskanerinnen vom hl. Martyrer Georg, mit Mutter M. Anselma Bopp als erster Generaloberin.

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